Studieren am Produktionstechnischen Zentrum Hannover

© Martin Stucki / match

Lernen in der Vorlesung - und im Forschungsprojekt

Wer an der Leibniz Universität Maschinenbau studiert, kann im PZH von Anfang an auch bei "echter" Forschung dabei sein: Mehr als 500 Studierende helfen als HiWis bereits in der Grundlagenforschung, bei Konferenzen oder in der industriellen Auftragsforschung. Und der Einstieg ins Studium ist seit 2018 mit dem team- und praxisorientierten "Bachelorprojekt" auch etwas einfacher geworden.

Lernen in der Vorlesung - und im Forschungsprojekt

Wer an der Leibniz Universität Maschinenbau studiert, kann im PZH von Anfang an auch bei "echter" Forschung dabei sein: Mehr als 500 Studierende helfen als HiWis bereits in der Grundlagenforschung, bei Konferenzen oder in der industriellen Auftragsforschung. Und der Einstieg ins Studium ist seit 2018 mit dem team- und praxisorientierten "Bachelorprojekt" auch etwas einfacher geworden.

Das Bachelorprojekt - der neue Praxiseinstieg

Mathe, Mechanik, Konstruktion, Werkstoffkunde… Ein Maschinenbaustudium beginnt in der Regel sehr theoretisch, findet in großen Veranstaltungen mit Frontalunterricht statt und frustriert viele Anfänger, die sich am Ende des ersten Semesters oft die Frage stellen: Was hat das alles mit Maschinenbau zu tun, und was hat Maschinenbau überhaupt mit mir zu tun?

Problemlösungskompetenz für Erstsemester!

Zum Wintersemester 2017/18 hat die Fakultät für Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover das Curriculum umgestellt und schon im ersten Semester ein verpflichtendes Praxisprojekt verankert, das ein Ziel hat: gleich am Anfang zu vermitteln, was Ingenieurinnen und Ingenieure später machen – nämlich im Team technische Probleme strukturiert lösen. Die Idee aus dem Studiendekanat, ein Praxisprojekt für Studienanfänger zu starten, hatte am Institut für Montagetechnik (match) am Produktionstechnischen Zentrum Hannover Form angenommen. Dort liegt auch die Koordination dieses „Bachelorprojekts“, für das 13 Maschinenbau-Institute schließlich jeweils ein Projekt angeboten haben, in dem es nicht um Fach-, sondern um Problemlösungskompetenz geht – ein Angebot für insgesamt rund 450 Erstsemester-Studierende.