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Prozessschwankungen erfassen, um Werkzeugausfälle vorherzusagen

Prozessschwankungen erfassen, um Werkzeugausfälle vorherzusagen

© IFUM – S. Peddinghaus

Schmiedeprozesse unterliegen deutlichen Schwankungen, woraus extrem unterschiedliche Werkzeugstandzeiten resultieren. Am IFUM wird ein mobiles Messwagenkonzept entwickelt, um kritische Prozessgrößen zu erfassen und ein tieferes Prozessverständnis aufzubauen.

Langfristig verfolgt das IFUM das Ziel, kritische Prozessdaten in Echtzeit zu erfassen, auszuwerten und hinsichtlich der verbleibenden Reststandzeit der eingebauten Werkzeuge zu bewerten. Dies würde es einerseits erlauben, direkt Prozesskosten durch eine genauere Planung der Wartungsintervalle zu sparen. Andererseits können diese Daten genutzt werden, um den Fertigungsprozess selbst zu verbessern, indem durch geeignete Gegenmaßnahmen die Werkzeugstandzeit insgesamt gesteigert wird.

Mehr dazu unter:
https://phi-hannover.de/prozessschwankungen-erfassen-um-werkzeugausfaelle-vorherzusagen/

Kontakt:
Felix Müller (f.mueller@ifum.uni-hannover.de
Simon Peddinghaus (s.peddinghaus@ifum.uni-hannover.de)